Hämapherese

Von |2016-01-31T22:31:13+01:00Januar 31st, 2016||

Apparative extrakorporale (d.h. außer Körper) Auftrennung des Blutes in seine Bestandteile (rote- und weiße Blutzellen sowie Gerinnungsplättchen und Plasma) für Zwecke der Blutspende und für die Behandlung von Krankheiten.

HDL oder HDL-Cholesterin

Von |2016-01-31T22:30:20+01:00Januar 31st, 2016||

Fetthaltige Bluteiweiße, sog. Lipoproteine hoher Dichte (aus dem Englischen „High Density Lipoproteins“ bzw. HDL), die durch Auftrennung des Blutes im Schwerefeld der Ultrazentrifuge erhalten werden. Niedrige HDL-Werte, gemessen als HDL-Cholesterin, gelten als nachteilig für die Entwicklung der Atherosklerose bzw. Arteriosklerose, dagegen erhöhte HDL Werte gelten als Schutzfaktor, da HDL u.a. „überschüssiges“ Cholesterin aus den Gefäßwandzellen [...]

Herzinfarkt

Von |2016-01-31T22:29:53+01:00Januar 31st, 2016||

Akuter Verschluss einer Herzkranzarterie, meist verursacht durch ein Blutgerinnsel, mit anhaltender Durchblutungsstörung des Herzmuskels und der Gefahr des tödlichen Herzversagens. Risikofaktoren für einen Herzinfarkt sind u.a. zu hohe LDL-Cholesterin-Werte, Rauchen, Übergewicht, Diabetes mellitus, arterieller Bluthochdruck und Bewegungsmangel. Häufig gehen dem Herzinfarkt schmerzhafte Engegefühle des Brustkorbes voraus (siehe Angina Pectoris).

Hyperviskosität (plasmatisch und zellulär)

Von |2016-01-31T22:29:24+01:00Januar 31st, 2016||

Als Hyperviskositätssyndrom (HVS) wird ein klinischer Symptomenkomplex bezeichnet, der seine Ursache in der Erhöhung der Konzentration von Fetten oder unregelmäßige Eiweißkörpern (Paraproteinen genannt) des Blutplasmas oder in einer extrem vermehrten Anzahl von Blutzellen hat. Durch die erhöhte Viskosität kommt es zu einer Herabsetzung des Fließvermögens des Blutes. Zum Hyperviskositätssyndrom gehören u.a. Kopfschmerzen, Schwäche, Müdigkeit, Schläfrigkeit, [...]

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