IDL ist eine der 5 Lipoprotein-Klassen im menschlichen Körper (Chylomikronen, VLDL, IDL, LDL, HDL), die aus historischen Gründen nach ihrem Verhalten in der Ultrazentrifuge – und damit nach ihrer Dichte (density) – klassifiziert werden. IDL sind fetthaltige Bluteiweiße, sog. Lipoproteine intermediärer Dichte (aus dem Englischen „Intermediate Density Lipoproteins“ bzw. IDL), die durch Auftrennung des Blutes im Schwerefeld der Ultrazentrifuge erhalten werden. Erhöhte IDL-Werte bei einem bestimmten Erkrankung, gemessen als IDL-Cholesterin, fördern die Entwicklung der Atherosklerose bzw. Arteriosklerose.